"The Last Journey": Französische Sci-Fi mit Jean Reno im Free-TV

Heute Abend läuft im ZDF der französische Science-Fiction-Film "The Last Journey" mit Jean Reno in der Hauptrolle. Im Anschluss ist er für einen Monat in der ZDF-Mediathek verfügbar. Doch was taugt dieser ästhetisch ansprechende Streifen aus dem Jahr 2020?

Eine Hommage an Luc Besson?

Romain Quirot versuchte 2020 mit seiner eigenen Sci-Fi-Geschichte in die Fußstapfen von Luc Besson zu treten, der mit Filmen wie "Das Fünfte Element" bewiesen hat, dass europäisches Kino ebenso aufwendig wie originell sein kann. Ob ihm das mit "The Last Journey – Die letzte Reise der Menschheit" gelungen ist, bleibt abzuwarten.

Die Handlung: Eine dystopische Zukunft

In einer unbestimmten Zukunft, vermutlich in Frankreich, erscheint ein roter Mond am Himmel. Die Menschen bauen dessen Rohstoffe ab und gewinnen das neue Element Lumium – es leuchtet und ermöglicht schwebende Autos! Der Haken: Der rote Mond kommt der Erde jeden Tag näher, was zu einer globalen Dürre führt. Frankreich ist zur Wüste geworden. Paul W.R. (Hugo Becker), der Sohn des Wissenschaftlers Henri W.R. (Jean Reno), soll die Welt retten.

Vom Kurzfilm zum Spielfilm

Regisseur Romain Quirot entwickelte die Geschichte bereits 2018 als Kurzfilm, ebenfalls mit Hugo Becker in der Hauptrolle. Für die Spielfilmversion konnte er mit Jean Reno einen bekannten Namen gewinnen. Paul Hamy spielt den Bruder des Protagonisten, Elliott W.R., der zunächst beim Versuch, den Mond zu zerstören, verschwindet und später als Antagonist auftritt.

Lohnt sich das Einschalten?

"The Last Journey" verspricht visuell beeindruckende Science-Fiction mit einer dystopischen Geschichte und einem Hauch französischer Originalität. Ob der Film hält, was er verspricht, können Sie heute Abend selbst beurteilen.

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