Der Krieg in der Ukraine bleibt ein zentrales Thema. Während die Gegenoffensive der Ukraine im Donbass taktische Erfolge erzielt, stellt sich die Frage nach einem möglichen Wendepunkt. Die Region um Pokrowsk ist derzeit hart umkämpft.
Sowohl der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als auch russische Militärblogger berichten über die schwierige Situation an der Front. Selenskyj betont die schrittweise Befreiung des Landes, während ein Kreml-treuer Kommentator von einer 'katastrophalen Situation' für die russische Armee spricht.
Selenskyj fordert Luftabwehr und äußert sich zu Trump
Selenskyj mahnt internationale Anstrengungen zur Luftverteidigung an. Er spricht von einer Koalition der Willigen und einer neuen Sicherheitsarchitektur unter Einbeziehung Großbritanniens, Frankreichs und weiterer Nationen. Die USA werden als Absicherung gesehen. Eine verbesserte Luftabwehr könnte Russland zwingen, die Luftangriffe einzustellen.
Überrascht zeigte sich Selenskyj von Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zum Kriegsverlauf. Er wertet es aber positiv, dass Trump und die USA bis zum Kriegsende an der Seite der Ukraine stehen wollen.
Rubio erklärt Trumps Kehrtwende
US-Außenminister Marco Rubio sieht die Ursache für eine mögliche Kehrtwende Trumps gegenüber Moskau in der Verschleppung eines Friedensprozesses durch Russland. Trump habe Geduld bewiesen, doch die Situation sei in eine Phase potenzieller Eskalation eingetreten.
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