IQ 150 und trotzdem verzockt: Drama bei "Wer wird Millionär?"

Bei "Wer wird Millionär?" kommt es immer wieder zu überraschenden Wendungen. In der aktuellen Ausgabe erlebte das Publikum ein besonders dramatisches Beispiel, als Kandidat Mark Thomsen, ausgestattet mit einem Intelligenzquotienten von 150, sich gnadenlos verzockte. Moderator Günther Jauch, der selten Ratschläge jenseits des dreistelligen Bereichs gibt, versuchte ihn noch zu warnen – vergeblich.

Der Fall Mark Thomsen: Hochbegabt, aber risikofreudig

Mark Thomsen, der mit seinem Gewinn Schulden bei einem Freund begleichen wollte, schaffte es zunächst bis zur 32.000-Euro-Frage. Doch dann wählte er die falsche Antwort und fiel auf magere 500 Euro zurück. Jauchs Zureden konnte den Absturz nicht verhindern. Die Frage, die ihm zum Verhängnis wurde, drehte sich um den Sänger eines bekannten Hits, der kurz vor dessen Veröffentlichung verstarb.

Weitere Kandidaten und kuriose Momente

Neben Thomsen gab es noch andere Kandidaten, die für Aufsehen sorgten. Max Romanik aus Bad Salzuflen brachte Jauch mit seiner Antwort auf die erste Frage zum Thema Atemübungen ins Schwitzen. Anna Maria Martin y Moreno hatte ihren Mann als Begleitung dabei, der vor zehn Jahren selbst Kandidat bei "Wer wird Millionär?" war.

Die Faszination der Quizshow

"Wer wird Millionär?" bleibt nach Jahrzehnten eine der erfolgreichsten Quizshows Deutschlands. Ein Grund dafür ist die Spannung beim Mitraten. Besonders tragisch ist es, wenn Kandidaten, wie Mark Thomsen, alles riskieren und verlieren. Die Sendung zeigt, dass Wissen allein nicht ausreicht, um erfolgreich zu sein – auch Mut und Risikobereitschaft spielen eine Rolle, können aber auch zum Verhängnis werden.

Spannung garantiert

  • Hoher IQ schützt nicht vor Fehlern.
  • Jauchs Warnungen bleiben ungehört.
  • Kandidaten sorgen für kuriose Momente.

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