Die peruanische Athletin Kimberly García León hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio Geschichte geschrieben. Im 20-Kilometer-Gehen der Frauen am vergangenen Wochenende verbesserte sie den peruanischen Nationalrekord auf eine Zeit von 1:26:22 Stunden. Dieser Erfolg sicherte ihr den fünften Platz in einem hochkarätigen Feld.
Die 31-jährige García León, bereits Doppelweltmeisterin von Eugene 2022 (20 km und 35 km), unterbot damit ihren eigenen bisherigen Landesrekord von 1:26:40 Stunden, aufgestellt beim Gran Premio Cantones in La Coruña, Spanien, im Juni 2023. Trotz dieser herausragenden Leistung reichte es nicht für eine Medaille.
Das Rennen war bis zum Schluss spannend. Die Spanierin María Pérez sicherte sich den Weltmeistertitel mit einer Zeit von 1:25:54 Stunden. Das Podium komplettierten Alegna González aus Mexiko (1:26:06) und Nanako Fujii aus Japan (1:26:18). Die Ecuadorianerin Paula Torres (1:26:18) überholte García León kurz vor dem Ziel und verwies sie auf den fünften Rang.
Neben García León zeigten auch die anderen peruanischen Teilnehmerinnen eine starke Leistung. Mary Luz Andía erreichte mit einer Zeit von 1:28:52 Stunden den zehnten Platz, während Evelyn Inga das Rennen auf dem 30. Platz beendete (1:33:29).
García Leóns Leistung unterstreicht ihre Ausnahmestellung im internationalen Gehsport. Ihr neuer Nationalrekord ist ein weiterer Meilenstein in ihrer beeindruckenden Karriere und ein Beweis für ihr Engagement und ihre harte Arbeit.
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse
- María Pérez (Spanien): Goldmedaille (1:25:54)
- Alegna González (Mexiko): Silbermedaille (1:26:06)
- Nanako Fujii (Japan): Bronzemedaille (1:26:18)
- Paula Torres (Ecuador): Vierter Platz (1:26:18)