Trinkmilch Rückruf: Erhöhte Medikamentenrückstände entdeckt!

Ein dringender Rückruf betrifft aktuell die „Ferma“ UHT-Trinkmilch des Herstellers Monolith International GmbH. In der Milch wurden erhöhte Werte des Tierarzneimittels Triclabendazol festgestellt, die über den zulässigen EU-Grenzwerten liegen. Betroffen sind Packungen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 8. Dezember 2025 in der 900-Gramm-Verpackung (873-Milliliter).

Wo wurde die kontaminierte Milch verkauft?

Die betroffene Milch wurde in zehn Bundesländern vertrieben, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen. Sie war vor allem in „Mix Markt“-Filialen und anderen Spezialitätengeschäften erhältlich.

Warum ist Triclabendazol gefährlich?

Triclabendazol wird in der Tiermedizin zur Behandlung von Parasiten bei Rindern und Schafen eingesetzt. Obwohl geringe Mengen in Milch toleriert werden, können erhöhte Rückstände allergische Reaktionen auslösen. Diese reichen von Schleimhautschwellungen und Atemwegsbeschwerden bis hin zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock.

Was sollten Verbraucher tun?

Verbraucher, die die betroffene „Ferma“ UHT-Trinkmilch gekauft haben, sollten diese keinesfalls trinken! Sie können das Produkt im jeweiligen Markt zurückgeben und erhalten den Kaufpreis erstattet. Eine kostenlose Hotline für Rückfragen ist unter 0800 66 66 548 erreichbar. Die Rückgabe ist auch ohne Kassenbon möglich.

Hersteller entschuldigt sich

Der Hersteller Monolith International GmbH bedauert den Vorfall und entschuldigt sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Sie betonen, dass trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Herstellung dieser Vorfall nicht verhindert werden konnte.

Zusammenfassung

Achten Sie auf den Rückruf der „Ferma“ UHT-Trinkmilch mit MHD 08.12.2025! Ihre Gesundheit könnte gefährdet sein. Bringen Sie die Milch zurück in den Laden und fordern Sie Ihr Geld zurück.

Compartir artículo