Bayer Leverkusen hat sich am Dienstagabend in einem spannenden Champions-League-Spiel gegen den FC Kopenhagen ein 2:2-Unentschieden erkämpft. Ein spätes Eigentor sicherte den Punkt für die Werkself. Das Spiel war geprägt von wechselnden Führungen und großem Kampfgeist beider Mannschaften.
Frühe Führung für Kopenhagen
Kopenhagen erwischte einen Traumstart und ging bereits in der 9. Minute durch Jordan Larsson in Führung. Der Sohn des ehemaligen Celtic- und Barcelona-Stars Henrik Larsson traf per sehenswerter Halbvolleyabnahme nach einer Flanke von Elias Achouri. Leverkusen tat sich schwer, ins Spiel zu finden, und Kopenhagen kontrollierte das Geschehen.
Leverkusen kämpft sich zurück
In der 82. Minute gelang Leverkusen der Ausgleich. Alejandro Grimaldo, der bereits gegen Frankfurt mit zwei Freistoßtoren geglänzt hatte, zirkelte einen Freistoß aus 25 Metern unhaltbar in den Winkel. Doch die Freude währte nicht lange, denn nur vier Minuten später brachte Robert Silva Kopenhagen per Kopfball erneut in Führung.
Spätes Eigentor rettet Leverkusen
Als alles nach einer Niederlage für Leverkusen aussah, kam es in der Nachspielzeit zu einem kuriosen Eigentor. Pantelis Hatzidiakos fälschte eine Hereingabe unglücklich ab und bugsierte den Ball ins eigene Netz. Damit sicherte Leverkusen einen wichtigen Punkt im ersten Gruppenspiel.
Hjulmand mit gemischtem Start
Für den neuen Leverkusen-Trainer Kasper Hjulmand ist es ein gemischter Start. Nach dem Sieg gegen Frankfurt folgte nun ein Unentschieden. Hjulmand zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Kampfgeist seiner Mannschaft, die zweimal einen Rückstand aufholte. Leverkusen muss sich in den kommenden Spielen steigern, um in der Champions League bestehen zu können.
- Jordan Larsson bringt Kopenhagen früh in Führung (9.)
- Alejandro Grimaldo gleicht per Freistoß aus (82.)
- Robert Silva erzielt die erneute Führung für Kopenhagen (86.)
- Pantelis Hatzidiakos mit Eigentor zum 2:2 (90.+2)