DAZN-Panne und Eberls Klartext: Bayern-Auftakt überschattet

Der Champions-League-Auftakt des FC Bayern gegen Chelsea wurde nicht nur durch den 3:1-Sieg, sondern auch durch massive Tonprobleme beim Streamingdienst DAZN überschattet. Zahlreiche Fans beklagten während der Übertragung ein lautes Rauschen, fehlenden Ton oder Stadionmusik anstelle der Stimmen von Moderatorin Laura Wontorra, Experte Michael Ballack und Bayern-Sportvorstand Max Eberl.

Technische Probleme trüben Fußballabend

Die Tonprobleme betrafen vor allem das Interview mit Eberl, das vor dem Spiel stattfand. DAZN entschuldigte sich zwar während der Sendung für die Unannehmlichkeiten, doch die Kritik in den sozialen Medien war massiv. Nutzer beschwerten sich über die hohen Abonnementpreise und forderten eine bessere technische Qualität.

Eberl widerspricht Ballack deutlich

Trotz der technischen Pannen war ein Teil des Eberl-Interviews deutlich zu verstehen. Der Sportvorstand widersprach Experte Michael Ballack vehement, der zuvor die Bilanz von Trainer Vincent Kompany kritisiert hatte. Ballack hatte angemerkt, dass Kompany noch einen "Bonus" genossen habe, da die Bayern trotz des frühen Ausscheidens im Pokal und des Viertelfinal-Aus in der Champions League den Bundesliga-Titel holten.

Eberl konterte: "Das ist totaler Quatsch! Vini hat letztes Jahr einen herausragenden Job gemacht. Wir sind im Viertelfinale gegen Inter Mailand ausgeschieden, weil auch in der entscheidenden Phase fünf Spieler nicht dabei waren. Und dann hast du es natürlich schwer. Deswegen, da gab es keinen Bonus." Eberl betonte zudem, dass der FC Bayern in jedem Wettbewerb antritt, um ihn zu gewinnen, und dass man sich nie mit weniger zufrieden gibt.

  • DAZN entschuldigt sich für Tonprobleme
  • Fans äußern Unmut über technische Mängel
  • Eberl verteidigt Trainer Kompany gegen Kritik von Ballack

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