In Ludwigshafen-Rheingönheim kam es am frühen Morgen zu einem Großbrand auf einem Schrottplatz. Die Feuerwehr warnte die Bevölkerung vor Brandgasen, die freigesetzt wurden. Es wurde empfohlen, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen abzuschalten. Betroffen waren insbesondere die Stadtteile Rheingönheim, Gartenstadt und Mundenheim. Die Ursache des Brandes ist noch unbekannt.
Brandursache unklar – Parallelen zu Bränden in Schifferstadt und Germersheim
Während die Ermittlungen zur Brandursache in Ludwigshafen laufen, wird auch auf ähnliche Vorfälle in der Region verwiesen. In Schifferstadt hatte am Samstag ein großer Müllberg auf einem Abfallrecyclingunternehmen gebrannt. Hier werden beschädigte Lithium-Ionen-Akkus als mögliche Ursache in Betracht gezogen. Auch in Germersheim gab es am Freitag einen Großeinsatz der Feuerwehr, nachdem Altschrott im Hafengelände in Brand geraten war.
Gute Nachrichten: 821.000 Euro für den Ausbau des Londoner Rings
Neben den negativen Schlagzeilen gibt es aber auch positive Nachrichten für Ludwigshafen. Die Stadt erhält 821.000 Euro aus dem rheinland-pfälzischen Investitionsstock für den Ausbau des Londoner Rings im Stadtteil Pfingstweide. Innenminister Michael Ebling (SPD) teilte mit, dass die Mittel zur Modernisierung wichtiger Verkehrswege, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner eingesetzt werden sollen.
Geplante Maßnahmen am Londoner Ring:
- Ausbau der Fahrbahnen
- Ausbau der Geh- und Radwege
- Begrünung mit neuen Bäumen
- Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen
Der Investitionsstock des Landes unterstützt Städte und Gemeinden bei der Entwicklung, insbesondere bei Projekten, die nachhaltig zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur beitragen.