Papst Leo XIV. verpasst Kameramann versehentlich Schlag beim Papamobil-Trip

Bei einer Fahrt im Papamobil über den Petersplatz kam es zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall: Papst Leo XIV. verpasste einem Kameramann versehentlich einen Schlag. Der Vorfall ereignete sich, als der Papst versuchte, einen Gegenstand aufzufangen, der ihm aus der jubelnden Menge zugeworfen wurde.

Der Papst, der im offenen Papamobil stand, winkte den Gläubigen zu, als ihm plötzlich etwas zugeworfen wurde. In dem Versuch, den Gegenstand zu fangen, griff er schwungvoll nach hinten und traf dabei unglücklich den Kameramann, der für Vatican Media filmte. Die Kamera wackelte kurz, aber glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Der Papst reagierte sofort und entschuldigte sich lächelnd mit den Worten: "Oi! Scusa, Entschuldigung!". Anschließend setzte er seine Fahrt über den Petersplatz fort.

Häufige Praxis: Gegenstände aus der Menge

Es ist üblich, dass dem Papst bei Fahrten mit dem Papamobil Gegenstände zugeworfen werden, darunter Plüschtiere, Fahnen und andere kleine Geschenke. Die Fahrten über den Petersplatz werden in der Regel live vom Vatikan übertragen, wobei ein Kameramann den Papst begleitet, um die Ereignisse festzuhalten.

Heiligsprechung eines Teenagers

Der Vorfall ereignete sich am selben Tag, an dem Papst Leo XIV. den italienischen Teenager Carlo Acutis heiliggesprochen hat. Acutis, der 2006 im Alter von 15 Jahren starb, wurde für seinen Glauben und seine Nutzung des Internets zur Verbreitung des Evangeliums geehrt. Ebenfalls heiliggesprochen wurde ein weiterer Italiener.

Der kleine Zwischenfall mit dem Kameramann sorgte zwar kurz für Aufsehen, verlief aber glimpflich und wurde vom Papst umgehend mit einer Entschuldigung bereinigt.

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