Der Saisonstart der NFL wurde von einem unschönen Zwischenfall überschattet: Philadelphia Eagles-Star Jalen Carter spuckte Dallas Cowboys-Quarterback Dak Prescott ins Gesicht! Die Szene ereignete sich bereits nach wenigen Sekunden Spielzeit beim 24:20-Sieg der Eagles. Was war passiert?
Nach dem Kickoff und einer Verletzungsunterbrechung gerieten Carter und Prescott aneinander. TV-Aufnahmen zeigten, dass Prescott zuvor in Carters Richtung gespuckt hatte, ihn aber nicht traf. Daraufhin revanchierte sich Carter mit einer Spuckattacke, die direkt vor den Augen eines Schiedsrichters stattfand. Die Konsequenz: Carter wurde umgehend des Feldes verwiesen.
"Das war ein Fehler meinerseits, und das wird nicht wieder vorkommen", entschuldigte sich Carter nach dem Spiel. "Ich fühle mich schlecht gegenüber meinen Teamkollegen und den Fans da draußen." Prescott zeigte sogar Mitgefühl: "Ich wusste nicht, dass er vom Platz gestellt werden würde. Schade, dass das passiert ist – er ist ein verdammt guter Spieler", sagte er.
Trotz des frühen Ausfalls von Carter fanden die Eagles im Laufe des Spiels zu ihrer Stabilität. In der zweiten Halbzeit ließen sie keinen einzigen Punkt der Cowboys zu und sicherten sich so den Sieg. Die Partie war geprägt von einer starken Defensivleistung beider Teams, wobei keiner der Quarterbacks einen Touchdown oder eine Interception warf. Jalen Hurts, Quarterback der Eagles, erlief jedoch zwei Touchdowns.
Auswirkungen des Eklats
Der Spuck-Eklat wirft einen Schatten auf den erfolgreichen Saisonstart der Eagles. Es bleibt abzuwarten, ob Carter von der NFL zusätzlich gesperrt wird. Der Vorfall verdeutlicht, wie schnell die Emotionen im American Football hochkochen können.
Weitere Beobachtungen zum Spiel:
- Die Eagles präsentierten vor dem Spiel stolz ihr Championship-Banner der letzten Saison.
- Ohne Carter hatten die Eagles zunächst Probleme, den Lauf der Cowboys zu stoppen.
- Beide Teams mussten in der zweiten Hälfte auf wichtige Defensivspieler verzichten.