Die Gerüchteküche brodelt: Verlässt Max Eberl den FC Bayern München schon bald wieder? Nach einem turbulenten Transfersommer, der von geplatzten Deals und Last-Minute-Verpflichtungen geprägt war, mehren sich die Spekulationen über einen möglichen Rücktritt des Sportvorstands.
Wachsende Bedenken im Aufsichtsrat
Laut Medienberichten wachsen im mächtigen Aufsichtsrat des Vereins die Bedenken, dass Eberl nach nur anderthalb Jahren im Amt (seit März 2024) von sich aus zurücktreten könnte. Dieser Eindruck soll nach seinem Auftritt in der Aufsichtsratssitzung entstanden sein. Auch der BILD-Zeitung liegen entsprechende Gerüchte vor.
Es heißt, dass unter den Aufsichtsräten um Präsident Herbert Hainer, Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Ex-Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge Einigkeit darüber geherrscht habe, dass Eberl auf sein Aus vorbereitet sei. Die Vorgabe, Spieler primär zu leihen, soll im Aufsichtsrat wenig Anklang gefunden haben.
Kein Rücktritt geplant?
Nach Informationen der BILD ist ein Rücktritt für Eberl aktuell jedoch kein Thema. Der Sportvorstand nimmt sich derzeit einige Tage frei, will danach aber wieder an der Säbener Straße angreifen. Dennoch werfen die Gerüchte ein Schlaglicht auf die angespannte Situation beim Rekordmeister.
Kritik am Transfergebaren
Der Transfersommer des FC Bayern war von zahlreichen Schwierigkeiten geprägt. Wunschspieler wie Florian Wirtz oder Nick Woltemade kamen nicht, stattdessen wurde kurz vor Transferschluss Nicolas Jackson vom FC Chelsea verpflichtet. Dieses unkoordinierte Vorgehen, bei dem zwar mit vielen Spielern gesprochen wurde, aber wohl eine klare Priorisierung fehlte, wird Eberl angelastet.
Ob die Gerüchte um einen möglichen Rücktritt sich bewahrheiten, bleibt abzuwarten. Klar ist aber, dass Max Eberl vor großen Herausforderungen steht, um die sportlichen Ziele des FC Bayern zu erreichen und das Vertrauen der Verantwortlichen zurückzugewinnen.
- Turbulenter Transfersommer
- Wachsende Kritik im Aufsichtsrat
- Eberl nimmt sich Auszeit