Sabrina Wittmann schreibt Geschichte im deutschen Profifußball. Seit dem 5. Juni 2024 ist sie die erste Cheftrainerin im Männer-Profifußball, eine echte Pionierin. Ihre langejährige Tätigkeit im Nachwuchsbereich des FC Ingolstadt zahlt sich aus, und sie beweist Mut, Talente aus dem eigenen Stall bei den Profis einzusetzen. Sportdirektor Ivica Grlic betont, dass Wittmann perfekt zum Verein passt und den FC Ingolstadt lebt.
Wittmanns Weg und Ingolstadts Herausforderungen
Wittmann selbst redet lieber über die Mannschaft, die Entwicklung von Spielern und Taktik, und den Spaß an der täglichen Arbeit. Nach 20 Jahren im Klub als Spielerin und Funktionärin genießt sie hohes Ansehen bei den Fans. Ihre Premierensaison als Chefin endete auf Rang zehn, aber ihr Einfluss und ihre Hingabe sind unbestreitbar.
Cottbus ringt Ingolstadt ein Unentschieden ab
Der FC Energie Cottbus kam am Samstag gegen den FC Ingolstadt nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Vor 10.631 Zuschauern im Leag-Energie-Stadion entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Tolcay Cigerci brachte Cottbus in der 35. Minute per Handelfmeter in Führung, Frederik Carlsen glich in der 61. Minute für Ingolstadt aus.
Der Spielverlauf im Detail
Cottbus zeigte eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Vorwoche, doch Ingolstadt hielt dagegen. Cigerci verfehlte in der 29. Minute knapp das Tor, und Engelhardt scheiterte an Ingolstadts Keeper Ponath. Der Führungstreffer fiel schließlich per Elfmeter, nachdem Rorigs Flanke von einem Ingolstädter Spieler mit der Hand abgewehrt wurde.
Ausblick
Für Energie Cottbus bedeutet das Unentschieden, dass sie nach vier Spieltagen fünf Punkte auf dem Konto haben. Ingolstadt unter der Leitung von Sabrina Wittmann wird weiter daran arbeiten, Konstanz in ihre Leistungen zu bringen und die Talente im Kader weiter zu fördern.
- Sabrina Wittmann: Pionierin im Männerfußball
- Energie Cottbus: Unentschieden gegen Ingolstadt
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