Die Gerüchte um Michael Olise und eine mögliche Ausstiegsklausel in seinem Vertrag beim FC Bayern München halten sich hartnäckig. Ein X-Account mit beachtlichen 26.000 Followern hatte diese Spekulationen befeuert und damit für Aufsehen gesorgt. Nun hat sich Bayerns Sportdirektor Christoph Freund zu den kursierenden Meldungen geäußert.
Freund hält sich bedeckt
Auf die Frage nach einer möglichen Ausstiegsklausel antwortete Freund ausweichend: „Wir reden grundsätzlich nie über Vertragsinhalte.“ Er fügte hinzu: „Wenn ich etwas in eine Richtung sagen würde, dann würde man darüber reden.“ Diese Aussage lässt Raum für Interpretationen und bestätigt weder die Existenz noch die Nichtexistenz einer solchen Klausel. Zuletzt hatte der kicker berichtet, dass Olise keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag habe.
Bayerns Plan mit Olise
Ungeachtet der Gerüchte betonte Freund, dass der FC Bayern langfristig mit Michael Olise plant. „Er ist ein außergewöhnliches Talent, ein außergewöhnlicher Spieler und er arbeitet sehr hart daran, immer noch besser zu werden - auf seinem sehr hohen Level“, lobte Freund den französischen Flügelspieler. Olise war im Sommer 2024 für 53 Millionen Euro von Crystal Palace nach München gewechselt. Sein Vertrag läuft bis 2029.
In der vergangenen Saison überzeugte Olise mit starken Leistungen. Er absolvierte 55 Pflichtspiele, in denen er 20 Tore erzielte und 23 Vorlagen lieferte. Die Bayern hoffen, dass er auch in Zukunft eine Schlüsselrolle im Team spielen wird. Ob mit oder ohne Ausstiegsklausel bleibt abzuwarten.